Wärmebildkameras (oder auch Infrarotkameras) arbeiten eigentlich wie eine normale Digitalkameras, empfangen jedoch „nur“ Strahlen im Infrarotbereich, die für das menschliche Auge sonst nicht sichtbar wären. Je höher die Temperatur eines Objektes umso mehr Infrarotstrahlung sendet dieses aus und umso heller wird das Objekt von der Wärmebildkamera dargestellt.

Diese Infrarotkameras können für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. So können beispielsweise Fehler in der Isolierung von Gebäuden, Überhitzungen von elektronischen Komponenten oder überlastete Stromkreise erkannt werden. Jäger finden erlegtes Wild oder die Feuerwehr kann auch bei extremen Rauch den Brandherd ausfindig machen.

Entscheidend für den Preis ist unter anderem die Auflösung des Gerätes, aber die technische Ausstattung der Wärmebildkamera. Dabei darf man allerdings nicht von den hohen Auflösungen gebräuchlicher Digitalkameras ausgehen. Diese ist bei Wärmebildkameras deutlich niedriger (z. B. bei 320 x 240 Pixel).